Gynäkomastie bedeutet, dass Männer Brüste haben, die dem weiblichen Typ entsprechen. Obwohl normalerweise keine spezifische Ursache gefunden werden kann, können auch einige Medikamente und hormonelle Ungleichgewichte Gynäkomastie verursachen. Gewichtszunahme und -verlust sind weitere Ursachen für Gynäkomastie.
In Fällen, in denen nur überschüssiges Fett vorhanden ist, reicht eine Fettabsaugung aus, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. In Fällen, in denen jedoch mehr Brustgewebe als normal vorhanden ist, reicht eine Fettabsaugung jedoch nicht aus. Das Brustgewebe muss chirurgisch entfernt werden.
Bei fortgeschrittener Gynäkomastie wird nach der Entfernung des Fettgewebes durch Fettabsaugung die überschüssige Haut mit einer chirurgischen Methode entfernt. Eine Gynäkomastie-Operation führt je nach angewandter Technik zu bestimmten Ergebnissen.
Bei einer Operation, bei der nur eine Fettabsaugung durchgeführt wird, reichen kleine nadelförmige Einschnitte aus, während sich bei der Entfernung von Gewebe oder Haut die Form und Größe dieser Einschnitte ändern. Wenn große Einschnitte erforderlich sind, wachsen die Narben entsprechend.
Eine Rückkehr ins gesellschaftliche Leben ist nach fünf Tagen möglich, wobei dies individuell unterschiedlich ausfällt. Auch der Genesungsprozess variiert je nach Schwere des Eingriffs. Aktiver Sport ist nach einem Monat wieder möglich.